Reisen 2015

 

Los ging es morgens ab Düsseldorf; der Flug nach Palma war völlig unspektakulär, der Transfer vom Flughafen zum Schiff ebenso.

Der Empfang an Bord gewohnt professionell, also alles bestens.

Nach der obligatorischen Seenotrettungsübung, hieß es gegen 22.00 Leinen los, die Tour begann.

Der erste Tag an Bord, wie schon gewohnt ein Seetag, also Zeit genug das Schiff zu erobern.

 

18.04.2015, Porto Torres, Sardinien

Am nächsten Tag empfing uns der Hafen von Porto Torres auf Sardinien mit strahlendem Sonnenschein.

Obwohl Sardinien auch die Karibik Europas genannt wird, gehört die italienische Insel zu den wenigen Ferienregionen Europas, in denen der große And rang bisher ausblieb. Lediglich in den Monaten Juli und August sorgen die Italiener für etwas Trubel.

Sardinien zeigt vielerorts ein herrlich unberührtes Landschaftsbild, als wenn hier noch nie Men-schen gewesen wären.

Mein Weg führte mich per Bus nach Alghero; dies ist wohl eine der schönsten Städte Sardiniens.

Die Altstadt lockt mit vielen schmalen Pflastergassen, historischen Prachtfassaden, kleinen Plätzen und Kirchen.

 

19.04.2015, Civitavecchia, Italien ,

Civitavecchia ist die größte Hafenstadt in der Region Latium und liegt etwa 70 Kilometer nordwestlich von Rom, das von Civitavecchia in etwa einer Stunde zu erreichen ist.

Rom ganz entspannt, ja das hörte sich gut an. Also ab in den Bus, bequem zurücklehnen und die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt in Ruhe genießen.

Bei dieser Tour hatte ich die Möglichkeit den Petersplatz zu besichtigen, er war voller Menschen aus aller Herren Länder die den Petersdom besuchen wollten.

Der Heilige Vater war nicht zu sehen also an diversen Andenkenständen vorbei, (man was die so alles verkaufen), wieder zum Bus und in aller Ruhe zurück zum Schiff.

20.04.2015 Genua, Italien

Während einer gut 2stündigen Rundfahrt kreuz und quer durch die Stadt präsentierte Genua bei strahlendem Sonnenschein seine ganze Schönheit.

Der Bereich des alten Hafens, der anlässlich des Kolumbusjahres aufwändig umgestaltet und aufgewertet wurde, war ebenso wie die Plaza de Ferrari Punkt der Besichtigungsfahrt.

 

 

21.04.2015 Monte Carlo, Monaco

Der glamouröse Zwergstaat zeigte sich von seiner Sonnenseite, da zu dem Zeitpunkt bereits die Vorarbeiten für das Grand Prix Wochenende im vollem Gang waren, entschlossen wir uns die Audienz bei der Familie Grimaldi abzusagen und bevorzugten einen Trip nach Nizza.

Der Transfer brachte uns nach ca. 45 Fahrminuten entlang der Küsten( panorama)straße in die Metropole Nizza.

Während des 2stündigen Aufenthaltes hatten wir die Gelegenheit den Innenstadtbereich sowie den dortigen Wochenmarkt zu besuchen; übrigens ich liebe Märkte........

 

22.04.2015 Marseille, Frankreich

Bienvenue à Marseille

Die Hafenstadt am Mittelmeer gilt nach Paris als die wichtigste Metropole Frankreichs.

Marseille wurde 620 v. Chr. gegründet und ist damit die älteste Stadt Frankreichs.

Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Basilika Notre-Dame de la Garde.

Um diese prunkvolle Kirche zu besichtigen sollte man schon gut zu Fuß sein, es sind 200 Stufen zu überwinden.

Ich habe dieses Bauwerk von unten besichtigt und hatte einen wunderbaren Panoramablick über Marseille.

 

 

23. und 24.04. 2015 Barcelona

 

Spannender kann eine Stadt nicht sein, Hafen, Strand, kleine Gassen, Märkte, Kunst.

Dies alles bietet Barcelona wir haben diese Zeit in Barcelona genutzt um uns La Rambla, den überdachten Markt La Boqueria und die Altstadt anzuschauen.

 

An keinem anderen Ort in Barcelona ist eine touristische Sehenswürdigkeit so eng mit dem alltäglichen Leben der Einheimischen verbunden wie beim Mercat de la Boqueria, direkt an der Rambla.

Im Mercat de la Boqueria werden alle Sinne gereizt. Manche Marktleute preisen ihre Ware lauthals an, an jeder Ecke erleben Sie neue Gerüche, vertraute wie exotische. Die farbenfrohe Präsentation der Waren ähnelt Stilleben (nein keine 3 l) berühmter Maler. Das Rondell in der Mitte des Marktes macht mit der Vielfalt der oft noch lebenden Meerestiere dem Aquarium Konkurrenz.

Frischer werden Sie nirgends ein Essen genießen können, an vielen Ständen können Sie die Produkte nicht nur probieren, sondern auch gleich ein Mittagessen zu sich nehmen.

25.04.2017 Palma

tja so ist das Leben, kaum betritt man das Schiff muss man es auch wieder verlassen, nach 10 erlebnisreichen Tagen im Mittelmeer lief das Schiff im Hafen von Palma ein.

Da wir noch Zeit hatten, haben wir einen kurzen Ausflug nach Palma gemacht, der Shuttlebus brachte uns in die Nähe der Innenstadt, hier habe ich im Schatten er Kathedrale einen Kaffee genossen, während Marina die Kreditkarten noch einmal glühen ließ.

Am frühen Nachmittag ging es dann zum Flughafen und nach knapp zwei Stunden Flugzeit hatte uns Deutschland wieder zurück.

 

 

 

Sa Coma

25.08.-01.09.2015

 

Das alte Touristenzentrum Cala Millor wächst immer mehr mit dem neueren Urlaubsort Sa Coma zusammen. Sa Coma hat eine sehr schöne, gepflegte kleine Badebucht, mit einem flach ins Wasser abfallenden, ca. 2 km langen wunderschönen Sandstrand. Die kleine Strandpromenade lädt zum Bummeln ein. Darüber hinaus gibt es viele familienfreundliche Einrichtungen.

Nach mehreren Mallorca Aufenthalten in Cala Ratjada und Soller hatten wir uns entschlossen mal einen anderen Ort auszuprobieren. Um es kurz zu machen, wir wurden nicht enttäuscht, unser Hotel bot an, was wir wünschten.

Die Zimmer waren altmodisch aber gut ausgestattet, das Essen ausgezeichnet und der Service unauffällig gut.

Besonders die Badelandschaften im Hotel sowie die Außenanlagen waren sehr gepflegt. Positiv aufgefallen ist uns auch, dass das Hotel, vermutlich aufgrund der 5*Kategorie, von ruhigem

Publikum bewohnt wurde.

Während unser Hotel allein durch seine Bauweise eine Oase der Ruhe war, ging es in einigen nahe gelegenen großen Hotels, die zudem noch an verkehrsreichen Straßen lagen, teilweise hoch her.

Für uns war am Abend ein Spaziergang in die umliegenden Geschäftssträßchen und auf der Strand-promenade problemlos möglich.

Mein Scooter war wieder dabei und hat treue Dienste geleistet.

Alles in allem ein schönes Hotel und ein hübscher Ort.

Besonders erwähnen möchte ich noch den unmittelbar anschließenden, kleinen Nachbarort S’Illot

und die dort zu besichtigende bronzezeitliche Ausgrabungsstätte.